Sonntag, 27. Juli 2014
JCI Business Academy
agentk, 12:50h
Die letzte Woche hatte ich das Vergnügen, von meiner Schule (kostenfrei!) zu einer Veranstaltung namens JCI Business Academy geschickt zu werden. Bei JCI handelt es sich um eine Vereinigung Selbstständiger im Alter von 20 bis 40 Jahren zur persönlichen und kulturellen Weiterentwicklung sowie versuchter aktiver Einflussnahme auf gesellschaftliche Entwicklungen. Die Teilnehmer kamen zum größen Teil aus dem asiatischen Raum, die meisten waren aus Japan, Hongkong, Singapur oder Malaysia.
Themenschwerpunkte dieser Veranstaltung waren Kommunikationskompetenz, Erstellen von Businessplänen und das Erstellen von erfolgreichen Präsentationen. Höhepunkt war dann ein Wettbewerb, in dem wir in Gruppen unsere eigene Geschäftsidee planen, und anschließend vor einem Komittee aus Investoren (tatsächlich in Japan erfolgreiche Geschätsleute) mit dem Ziel, ein möglichst hohes Startkapital zu erhalten, präsentieren sollten.
Mein Team bestand aus drei Japanern (die kein oder nur ganz wenig Englisch sprachen), einem Hongkonger (wie bezeichnet man Menschen aus Hongkong korrekt?), der zwar Englisch, aber kein Japanisch spricht, ein Halbjapaner, Halbargentinier (geboren in Argentinien, derzeit sesshaft in Japan), mit guten Englisch- und Japanischkenntnissen, und ich.
(nicht im Bild: einer der Japaner)
Unser Argentinier hatte dann auch gleich eine wunderbare Geschäftsidee für uns: Fukuoka, in ganz Japan als Ort der kulinarischen Genüsse bekannt, verfügt zwar über ein breites Spektrum nationaler und internationaler Spezialitäten, aber ein Ort, an dem authentisches argentinisches Essen serviert wird, fehlt noch. Also entschieden wir uns kurzerhand, unter dem Namen "Messi" (eine geniale Wahl, bezeichnet die japanische Aussprache メッシ (messhi) gleichzeitig auch im japanischen Essen allgemein) ein Franchise aufzumachen, dass neben der Restaurantkette auch den Verkauf traditioneller Güter sowie Messi-Produkte beinhalten sollte. Unser Geschäftsmodell entwickelte sich dann in etwa wie folgt:
Zwischen uns und einem Leben in unerschwinglichem Reichtum stand also nur noch die Präsentation am Samstag. Diese Hürde konnten wir auch einigermaßen bravourös meistern, und so gewannen wir mit unserem Konzept am Ende tatsächlich den 3. Platz (von 8, dotiert mit einen unheimlich guten Gefühl und viel Erfahrung ;)).
(Abwesend: Der Halbjapaner, Halbargentinier)
Insgesamt war es eine wirklich interessante Veranstaltung, und ich habe die Woche viel Spaß gehabt, interessante Personen kennengelernt, Kontakte geknüpft und Neues gelernt.
Bis bald
Ben
Themenschwerpunkte dieser Veranstaltung waren Kommunikationskompetenz, Erstellen von Businessplänen und das Erstellen von erfolgreichen Präsentationen. Höhepunkt war dann ein Wettbewerb, in dem wir in Gruppen unsere eigene Geschäftsidee planen, und anschließend vor einem Komittee aus Investoren (tatsächlich in Japan erfolgreiche Geschätsleute) mit dem Ziel, ein möglichst hohes Startkapital zu erhalten, präsentieren sollten.
Mein Team bestand aus drei Japanern (die kein oder nur ganz wenig Englisch sprachen), einem Hongkonger (wie bezeichnet man Menschen aus Hongkong korrekt?), der zwar Englisch, aber kein Japanisch spricht, ein Halbjapaner, Halbargentinier (geboren in Argentinien, derzeit sesshaft in Japan), mit guten Englisch- und Japanischkenntnissen, und ich.
(nicht im Bild: einer der Japaner)
Unser Argentinier hatte dann auch gleich eine wunderbare Geschäftsidee für uns: Fukuoka, in ganz Japan als Ort der kulinarischen Genüsse bekannt, verfügt zwar über ein breites Spektrum nationaler und internationaler Spezialitäten, aber ein Ort, an dem authentisches argentinisches Essen serviert wird, fehlt noch. Also entschieden wir uns kurzerhand, unter dem Namen "Messi" (eine geniale Wahl, bezeichnet die japanische Aussprache メッシ (messhi) gleichzeitig auch im japanischen Essen allgemein) ein Franchise aufzumachen, dass neben der Restaurantkette auch den Verkauf traditioneller Güter sowie Messi-Produkte beinhalten sollte. Unser Geschäftsmodell entwickelte sich dann in etwa wie folgt:
Zwischen uns und einem Leben in unerschwinglichem Reichtum stand also nur noch die Präsentation am Samstag. Diese Hürde konnten wir auch einigermaßen bravourös meistern, und so gewannen wir mit unserem Konzept am Ende tatsächlich den 3. Platz (von 8, dotiert mit einen unheimlich guten Gefühl und viel Erfahrung ;)).
(Abwesend: Der Halbjapaner, Halbargentinier)
Insgesamt war es eine wirklich interessante Veranstaltung, und ich habe die Woche viel Spaß gehabt, interessante Personen kennengelernt, Kontakte geknüpft und Neues gelernt.
Bis bald
Ben
... link (0 Kommentare) ... comment